Unter dem anmutigen Titel «Bericht zur Überprüfung der Definition und der Leistungen des Service public der SRG unter Berücksichtigung der privaten elektronischen Medien» (PDF) gelangt der Bundesrat zum Schluss, «dass sich für unsere von sprachlicher und kultureller Verschiedenartigkeit geprägte direkte Demokratie das bestehende Modell mit der SRG als grosser, in allen Sprachregionen verankerter Anbieterin bewährt hat und dieses den Service public in hoher Qualität gewährleistet».
- Der Bundesrat steht hinter der SRG (Rainer Stadler, «NZZ»)
- Schönwetterbericht (Nick Lüthi, «Medienwoche»)
- Service public im internationalen Vergleich − Öffentliche Medien auf dem Prüfstand (Manuel Puppis, «NZZ»)
Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrats ist mit dem Bundesratsbericht nicht zufrieden und will die SRG u.a. gleichsam zum Staatssender machen, indem sie vorschlägt, dass das Parlament künftig eine «Rahmenkonzession» und der Bundesrat die «Betriebskonzession» der SRG festlegen soll.
- Debatte um den Service public − Die SRG in der digitalen Revolution (Rainer Stadler, «NZZ»)
- Wie gefährlich ist dieser SRG-Entscheid? (Philipp Loser, «Tages-Anzeiger»)
- De Wecks Kampf um jede Stimme (Othmar von Matt, «Schweiz am Sonntag»)
Referate und Panel-Diskussionen anlässlich der «Service-public-Konferenz» des Verbands Schweizer Medien vom 7. September 2016 (Zusammenfassungen):