Wenn man sich diese Präsentation von Clark Gilbert, Harvard-Business-Professor turned Publisher, anschaut und der Ex-Kollege von Clay Christensen («disruptive innovation») wirklich richtig liegt, fragt man sich: Wie um alles in der Welt konnten Tamedia, NZZ-Gruppe u.v.a.m. auf die Idee kommen, Ihre Print- und Online-Abteilungen zusammenzulegen?
Die empirischen Befunde, dass dies genau das falsche Vorgehen ist, sind laut Gilbert nämlich derart erdrückend und «painfully true», dass es Zeitverschwendung sei, überhaupt noch darüber zu diskutieren:
«In industries that are being disrupted, 9 percent of companies make it. Of the 9%, 100% [have] a seperate business unit.»
Siehe dazu auch die beiden Blog-Posts von Kevin Anderson:
- Print-digital integration ‚sucked the life blood‘ out of journalism’s future
- Clark Gilbert’s five business model ideas that are changing the news industry
Update, 13. Januar 2014: Lebenslüge Konvergenz?
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